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Story 01/1: Old Gunbarrel Highway
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Entfernung: ca.1800km
Reisedauer: 5 Tage
Strecke:
Wiluna - Carnegie Stn - Warburton
RH -
Pipalyatjara - Curtin Springs - Yulara
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Wie auch schon auf meiner letzten
Tour konnte ich es mir nicht verkneifen den Gunbarrel
Highway wieder zu befahren eine Entscheidung, die,
wie sich bald herausstellen sollte, nicht ohne Folgen für
den restlichen Verlauf der Reise bleiben sollte...
Nachdem
ich auf dem Campground in Wiluna übernachtet hatte,
stellte sich am nächsten Morgen die für diesen kleinen
Ort so typische Frage: Hat die Tanke heute Sprit bekommen oder
doch wieder nicht?
Ein kurzes Gespräch mit den Nachbarn in ihrem 4WD brachte
Klarheit: Nein.
Es stellt sich jedoch heraus, daß die beiden
hier in der Gegend Spielautomaten in Pubs und bei Minengesellschaften
aufstellten und gerade auf ihrer Wartungstour waren (alle 6 Wochen
2500km). Da sie die etwas heikle Versorgungslage in Wiluna offensichtlich
kannten, hatten sie reichlich Sprit gebunkert (wie gut, daß
ihr Landcruiser keine Disel war...) und waren bereit mir 20l davon
abzugeben das sollte denn eigentlich auch locker reichen
um nach Carnegie Stn. zu kommen.
Also
kurz aufgetankt, gefrühstückt, mich von den freundlichen
Helfern verabschiedet und auf zur Polizeistation um dort bescheid
zu geben, daß ich mich auf den Gunbarrel wagen würde.
Nach 10 Min. war auch das erledigt, und los ging's auf dei staubige
Psite gen Carnegie Stn.
Gegen
Mittag kommt mir dann ein Landcruiser Camper entgegen. Wir halten
auf ein kurzes Pläuschchen und am Akzent der beiden Insassen
merke ich sofort, daß ich wiedermal auf Landsleute getroffen
bin. Die haben einiges zu erzählen, denn sie waren am Morgen
von Carnegie aufgebrochen, nachdem sie sich an den beiden Tagen
zuvor insgesamt zehn Stunden am Stück aus dem Matsch des
überfluteten Gunbarrel Highways herausbuddeln mußten
und da sie einen Britz Camper gemietet hatten, blieb ihnen
dazu nicht viel anderes übrig, als auf ihr Kochgeschirr zurückzugreifen,
denn außer einem Wagenheber (der aber wohl nur sehr eingeschränkt
funktionsfähig war) und einem Ersatzrad nebst Radkreuz gehört
eben nicht wirklich viel zur Standardausstattung dieser Miet-4WDs
schon gar keine Schaufel...
Das
ganze war an der mir schon bekannten Clay Pan ca. 120km
östlich von Carnegie Stn. geschehen, die, wie schon
bei meiner letzten Reise, mal wieder voller Wasser war. Bei ihrer
Umfahrung hatte das (offensichtlich nicht allzu Offroad erfahrenen)
deutsche Pärchen allerdings wenig Glück gehabt, weshalb
sie sich auch entschlossen hatten umzudrehen.
Zudem erzählten sie mir, daß es, aufgrund der staken
Regenfälle, seit 6 Wochen kein 4WD mehr über den Gunbarrel
geschafft hatte, und sie deshalb wenig Chancen für mich sehen
würden, zumal hinter ihnen ein deutscher Motorradfahrer kommen
müsse, der es auch schon erfolglos versucht habe...
Na das fängt ja gut an!
Ich quatsche noch 'ne Runde mit den beiden und mache mich dann
wieder auf den Weg. Erstmal selber die Bescherung ansehen; wer
weis vielleicht läßt sich ja der Motorradfahrer
zu einem zweiten Versuch überreden?
Der
Regen, war in diesem Jahr mal wieder sehr spät und dafür
aber heftig gewesen. Der Tanami Track beispielsweise war
fast 10 Wochen lang nicht vollständig passierbar, und die
Simpson Desert stand auch teilweise unter Wasser
und das 8 Wochen lang! Ein wahrlich feuchtes Jahr, was mir denn
auch den einen oder anderen Strich durch meine Rechnung machen
sollte...
Mittags
mache ich halt an Harry Johnston Waters, ca. 40km vor Carnegie
Stn. gelegen, einem der lauschigsten Rastplätzchen auf der
Strecke, da hier ein kleiner Fluß fast das ganze Jahr über
Wasser führt, und dementsprechend viele schattige Bäume
vorhanden sind. Kurz: genau das Richtige für eine Pause...
Immer noch nichts von dem Motorradfahrer zu sehen hoffentlich
hab ich ihn nicht schon verpaßt...
Kaum
sitze ich wieder auf meinem Bock, da kommt er mir auch schon entgegen:
auf einer vollbepackt, alten BMW, die ihm, wie sich später
herausstellt, ein Sammler in Melbourne aus Einzelteilen aufgebaut
hat. Eine wilde Mischung aus ner 80 G(/)S, 80 RS und das ganze
dann mit einem Yamaha Scheinwerfer abgerundet...
Wie hatte das deutsche Pärchen doch gleich sein Motorrad
beschrieben? 'Ja, der hat auch so ein Motorrad wie Du...'
o.k., stimmt schon: es hat doch tatsächlich auch nur zwei
Räder...
Wir
halten und Klönen 'ne Runde: Sein Name ist Axel, und er hat
gerade zwei Tage auf der Carnegie Stn. damit verbracht, seine
Mühle ein wenig zu Überholen. Die zwei Tage davor hatte
er versucht den Gunbarrel zu bezwingen aber schon am ersten
Nachmittag (immerhin ein ordentliches Stück nach der Clay
Pan, an der die beiden Deutschen gescheitert waren) kam er in
größere Probleme:
So
weit der Track einsehbar war, war er überflutet. Daher entschloß
er sich einen fahrbaren Weg abzustecken und watete in das knöcheltiefe,
schlammige Wasser. Nach einiger Zeit konnte er weder sein Motorrad
noch das Ende des Wassers sehen, weshalb er beschloß, daß
es wohl keine besonders gute Idee wäre, alleine durch diese
Schlammlandschaft zu fahren. Er schlug also kurzerhand sein Lager
auf dem einzigen trockenen Flecken weit und breit auf. Doch über
Nacht regnete es wieder in Strömen, und er hatte Glück,
daß er sein Zelt nebst Motorrad am nöchsten Morgen
noch stand...
Am
nächsten Morgen sah das ganze dann auch prompt noch trüber
aus, und die Wolken am Horizont lockten auch nicht gerade zur
Weiterfahrt. Er kehrte also kurzerhand um.
Und nun war er also hier...
Er erzählt mir noch von zwei weiteren deutschen Geländewagen,
die gestern nochmal schnell nach Carnegie zurück kamne um
sich ein Seil zu kaufen und dann gleich wieder zurück auf
den Gunbarrel sind. Aber wir würden die sicher abends wieder
in Carnegie treffen, meinte er...
Der einzige Trupp der seit langem durchgekommen sei, wären
zwei Wochen zuvor drei Schweizer 4WDs gewesen: auf dem harten
Stück wären dabei wohl mehr oder weniger immer zwei
der 4WDs festgesessen und der dritte durfte sie immer 'ausziehen
wahrlich abenteuerlich!
Nachdem ich ihm ein wenig von meiner Route und
meinen letzten Erfahrungen mit dem Gunbarrel erzählt hatte,
läßt erst sich aich nicht lange Bitten und zu einem
weiteren Versuch überreden.
Jipee! Abenteuer, wir kommen!
Wir machten uns also auf die letzten 25km bis
Carnegie, wo er schon von den Bewohnern mit großem Hallo
begrüßt wird: 'Hey Axel, Dir scheint's hier ja sehr
gut zu gefallen; bist ja schon wieder da! Na, noch was zu schweißen?!?'
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Am
nächsten Morgen unterhalten wir uns ausgiebig mit Pete, dem
Caretaker, der ein Herz aus Gold hat und Axel tatkräftig
bei seinen Reparaturen geholfen hatte. Leider ist die Chefin gerade
in Perth zum Großeinkauf, weshalb ich ihr nicht guten Tag
sagen kann und ihr, wie damals versprochen, über den Ausgang
meiner letzten Tour berichten kann...
Irgendwann
schaffen wir es dann zu Tanken und machen uns auf den Weg zur
Clay Pan.
Auch dieses Jahr verschwindet der Track wieder im schlammigen
Naß, das die gesamte Clay Pan überdeckt. Also ist wieder
ein wenig Querfeldeinfahren angesagt: am Besten, in einem etwas
größeren Bogen, als die Deutschen, die hier mit ihrem
4WD stecken geblieben waren...
Das Ganze erweist sich als nicht weiter dramatisch, denn verloren
gehen kann man hier eigentlich nicht: Nach Süden liegt in
ca. 500m Entfernung eine große, langgezogene Düne,
die man kaum verfehlen kann, nach Norden liegt das Wasser, und
wenn man sich am Wasser orientiert muß man irgendwann wieder
den Gunbarrel kreuzen...
Die
Strecke ist in den drei Jahren seit meiner letzten Tour nicht
gerade besser geworden: die Auswaschungen und Spurrillen haben
teilweise gigantische Dimensionen angenommen. In einer der Auswaschungen
hätten wir fast die ganze BMW verschwinden lassen können!
Einzig das Wellblech scheint dieses Jahr weit weniger übel
zu sein oder ist's vielleicht doch einfach nur das noch
bessere Fahrwerk der KTM im Vergleich zur total überpackten
Honda vom letzten Mal?
Abgesehen
davon kommen wir immer mal wieder an mehr oder weniger großen
Pfützen vorbei, aber meist kann man sie leicht umfahren.
Eine jedoch ist ein wenig größer: sie blockiert den
Track auf gut 100m Länge und zu allem Übel ist die Gegend
auch noch mit dichtem Busch bewachsen. Da bleibt nur eines: weiträumig
umfahren. Noch kurz das GPS geprüft und ab durch den Bush!
Schnell
stellt sich heraus, daß die BMW mit ihrem großen Gewicht
und den schmalen Reifen eine ideales Schlammsuchgerät ist
zu dumm, daß man sie aber nach jedem solchen Fund
erst wieder mühsam ausbuddeln muß...
Abgesehen von diesen kleinen Schlammschlachten am Rande ist aber
nichts mehr von den Wassermassen zu sehen, die Axel nur drei Tage
zuvor hier noch zur Umkehr zwangen.
Erstaunlich wie schnell das Wasser in der Wüste kommt und
geht...
Wir
kämpfen uns also weiter durch diese geniale Landschaft, die
aber dieses Jahr ganz anders aussieht als vor drei Jahren. Derm
einfluß der Regenfälle de rletzten Wochen hinterläßt
überall seine Spuren, und die Silberne Farbe des trockenen
Spinnifex ist dem tiefen Grün der Büche gewichen...
Gegen Abend schlagen wir unser Lager an einem lauschigen Plätzen
auf, machen ein Feuer das mal wieder für 'nen ganzen Touriebus
gereicht hätte. und quatschen bis spät in die Nacht
unter dem Sternenkaren Himmel.
Dabei Stellt ich heraus, daß Axel Luft und Raumfahrttechnik
studiert hatte: also, wie man hier sagen würde: er war ein
Rockert Engineer.
Tags
drauf sind wie schon gegen 8 wieder auf der Piste. Hier in der
Gibson Desert Nature Reserve ist der Gunbarrel, wie auch
schon das letzte mal am miserabelsten: die Auswaschungen werden
gigantisch und wechseln sich mit sehr sandigen Passagen ab. Wir
sind froh, daß wir uns nur für zwei Räder eine
Spur suchen müssen mit dem Auto ist das hier sicherlich
kein Zuckerschlecken; da kann man nicht einfach mit 60 durchbrettern
und sich im Zweifelsfall auf seine kompromißlosen Federelemente
berufen (nun ja, mit der BMW mußte es Axel natürlich
auch eine klein wenig langsamer angehen lassen ;-)
Gegen
Mittag kommen wir denn auch am Warburton Roadhouse an,
wo wir unsere Mühlen tanken und dann nach einem kurzen Snack
gleich weiter wollen. Allerdings müssen wir erfahren, daß
die Piste zum Warrakuna RH nur für leichte Fahrzeuge
geöffnet ist, und die Piste danach wegen des überfluteten
Docker Rivers immer noch gesperrt sei.
Na das kann ja noch heiter werden!
Wir beschließen also lieber mal weiter zu düsen um
uns das Ganze mal mit eigenen Augen ansehen zu können...
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Gegen
Abend kommen wir also im Warrakuna RH an und am nächsten
Morgen sprechen wir mit der lokalen Autorität, was die Straßenzustände
angeht. Er rät uns die Mulga Park Road, die südliche
Umfahrung der Great Central Road zu nehmen. Sie entspricht
dem ursprünglichen Verlauf des Gunbarrel Highways, weshalb
sie auch Old Gunbarrel Highway genannt wird. Dazu bräuchten
wir zwar theoretisch eine Genehmigung, weil's durch Aboriginal
Land gehen würde, aber da die andere Straße gesperrt
sei, würden jetzt eh alle diese Piste nehmen, und wir sollen
die ruhig auch nehmen. Er zeigt uns auf der Karte nochmal den
genauen Weg und meint zum Abschied, wir sollen ihm doch mal 'ne
Postkarte schicken, um seine umfangreiche Sammlung, die eine komplette
Wand des Zimmers bedeckt, zu komplettieren...
Wir
brechen also auf und freuen uns auf die Strecke. Mittlerweile
haben wir uns darauf geeinigt, daß wir alle 30km aufeinander
warten, denn bei der doch deutlich unterschiedlichen Durchschnittsgeschwindigkeit
der vollbepackten BMW und meiner hochgezüchteten KTM und
der enormen Staubentwicklung kann man sich sonst schnell verlieren.
Ich
fahre also immer wieder voraus und warte brav alle 30km. In der
Regel muß ich auch nicht allzu lange warten, aber gegen
Mittag warte ich gute 20Min. und immer noch ist kein Axel zu sehen.
Ich ahne Arges: kurz nach dem letzten Zwischenstop kam eine Stelle
mit tiefen, festgebackenen Spurrillen und ich hatte mir
noch gedacht: Na, wenn das mal gut geht mit der BMW. Aber da er
ja quasi noch in meinem Rückspiegel war wollte ich nicht
schon wieder halten...
Also fahre ich langsam zurück, um ihn nicht womöglich
am Straßenrand zu übersehen. Und tatsächlich an
eben dieser besagten Stelle steht sein Moped mitten auf der zerfurchten
Piste und Axel ist fleißig am schrauben...
Er
erzählt mir, daß er wohl bei gut 60 'nen Abflug gemacht
hat, was denn auch den Zustand seiner Mühle erklärt,
und die handtellergroße Stelle auf seinem Hemd, daß
er unter der Mopedjacke getragen hatte, bei der irgendwie das
Meiste fehlte. Es stellt sich heraus, daß er wohl früher
viel Stabhochsprung gemacht hat, was wiederum erklärt, wieso
er ohne nennenswerte Verletzungen diesen Sturz überstanden
hatte. Ohne gigantische Abrollreflexe hätte dieser Sturz
eigentlich nur übel ausgehen können...
Wir
basteln also an seiner Maschine, antürlcih nicht bevor ich
noch einige Bilder geschssen habe. Solche Situtationen muß
man shcließlich ausnutzen. Das Ganze verläuft dann
in etwa so: "HEy, alles klar mit Dir? Und mit Deiner Mühle?
aha na dann mach ich doch erstmal ein par Bilder!"
Was soll man sagen; so sind Mopedfahrer eben...
Nach drei Stunden Schrauben, Zurechtbiegen und Hämmern sind
wir denn auch schon wieder auf der Piste.
Gegen Abend kommen wir bei einem liegengebliebenen
alten Ford Falcon und zwei Aborigines vorbei. Sie fragen nach
ein wenig Sprit, und ich kalkuliere lange ob meine Reserven nach
diesen 60km Umweg denn noch für die lange Strecke wohl noch
reichen würde. Schließlich laß ich mich überreden
und zapfe ihnen 2l in eine Colafalsche ab. Diese stellen sie dann
zu unserem Erstaunen lose in den Motorraum und schließen
sie mit einem Schlauch an die Benzinpumpe an. Na spitze, bei diesen
Straßenzuständen hält das ja sicher ewig
da hätte ich aber besseres mit meinem Sprit anfangen können!
Aber was solls...
Mittlerweile
ist's schon am Dunkelwerden und ich dränge auf 'nen schnellen
Aufbruch, damit wir noch im letzten Büchsenlicht 'nen Schlafplatz
finden können. 2km weiter schlagen wir uns in die Büsche,
und 10min später hören wir auch den Falcon vorbei donnern.
Wir
hätten kaum einen schöneren Lagerplatz finden können:
am Rande der langgezogenen Mann Ranges inmitten des golden
glänzenden Spinnifex Grases einfach überwältigend!
Auf jeden Fall ist damit die Mulga Park Road im Vergleich
zu Great Central Road die wesentlich schönere Route;
einzig auf den Anblick der Olgas durch die Dünen hinduch
aus der Ferne muß man hier verzichten...
Am
nächsten Morgen müssen wir noch kurz Axels Gabel abdichten,
da die wohl bei dem Sturz vom Vortag ein wenig mehr abbekommen
hatte als angenommen und dann geht's auch schon wieder los.
Kaum 2km weiter steht der Falcon wieder und unsere donnernden
Motoren schrecken die beiden Fahrer aus dem Schlaf auf, aber noch
mal 2l Sprit können wir nicht entbehren, und die nächste
Siedlung ist nur 5km entfernt...
Auf
der Suche nach dem Abzweig von der Mulga Park Road Richtung
Lasseter Wwy, haben meine Karte und ich dann unterschiedliche
Ansichten zum Thema Entfernungsangabe, die sich aber zum Glück
wenige später in Wohlgefallen auflösen.
Noch kurz einen Photostop am Mt. Conner und gegen 14Uhr
hat uns dann der Teer der Zivilisation wieder. 11km weiter können
wir uns nach den langen Strapazen der letzten Tage dann an 'nem
kühlen Getränk in Curtin Springs erfreuen.
Wir
brettern bald mit 120 wieder weiter gen Yulara wo wir uns auf
eine angenehme Dusche und ein leckeres Abendessen freuen, als
die Strapazen der letzten 7 Tage bei der BMW ihren Tribut verlangt:
Axel fällt plötzlich zurück, ich warte, kehre schließlich
um und treffe auf ihn, wie er im 3. Gang gemächlich vorankommt:
offensichtlich ist sein Getriebe am wohlverdienten Ende: der 4.
will schon gar nicht mehr rein gehen, der 5. pfeift wie sonst
was...
Wir zotteln also gemächlich vor uns hin, und ich versenke
meine Mühle noch photogen auf dem einen oder anderen der
Kämme der gigantischen, tiefroten Dünen, die den Lasseter
Highway säumen.
Eine
gute Stunde später kommen wir auf dem Campingplatz von Yulara
an, ich melde mich noch kurz bei der Polizei ab und wir beschließen
Erstmal den nächsten Morgen abzuwarten um die Mühle
dann zu zerlegen schließlich wartet ja noch der obligatorische
Sonnenuntergang am Rock auf uns und auf den halben Tag kommts
nun wirklich nicht mehr an ;-)
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