Die
alten Abschnitte des Telegraph Tracks sind ein Mekka für
alle Offroad-Freaks. Haarige Furten, Brücken, die nur aus
ein paar morschen Baumstämmen bestehen und Verschränkungen
die bald zeigen, wie geländetauglich das eigene Fahrzeug
denn nun tatsächlich ist, stehen hier auf der Tagesordnung.
Pajinka (Cape York) ist der nördlichste Punkt des
australischen Kontinents. In der Umgebung liegen wunderschöne
einsame tropische Strände, an denen einige schnucklige Campingplätze
sowie Tourist Resorts verstreut liegen. Das Campen in der vordersten
Reihe am weißen Sandstrand sollte man sich auf keinen Fall
entgehen lassen - auf jeden Fall ist es wert ein zwei Tage in
diesem kleinen Paradies auszuspannen, bevor man sich wieder auf
die drei harten Pisten-Tage des Rückwegs macht...
Seisia ist ein kleines Städtchen, in dem man gut die
Vorräte auffrischen kann. Der örtliche Campingplatz
direkt am Strand ist angenehm, aber bei weitem nicht so idyllisch
wie beispielsweise Punsand Bay.
In der Nähe vom Flugfeld bei Bamaga finden sich einige
Flugzeugwracks im Busch.
Von den Sumerset Ruinen bis zum Sheridan Point führt
ein 5km langer Track teilweise direkt über den Sandstrand
(man sollte ihn möglichst nicht bei Flut befahren) - ein
kleiner Abstecher der durch wunderschönen Regenwald und über
makellose Strände führt.
An
den Elliot Falls (Twin Falls), die etwa 7km von
der Bypass Road auf dem Old Telegraph Track liegen, gibt
es einen schönen Campingplatz inmitten des Buschs des Capes.
Das kristallklare Wasser unterhalb der Wasserfälle bietet
eine willkommene kühle Abwechslung am Ende eines langen Cape
York Tages.
An
den Fruitbat Falls gibt es keine Campingmöglichkeiten,
jedoch eignen sie sich vortrefflich für eine kleine Pause
am Wegesrand. Sie liegen gerade mal 1km abseits der Bypass Road
und ihre Zufahrt ist gut gewartet. Ein kleiner Spaziergang entlang
der relativ breiten Fälle ist eine willkommene Abwechslung
auf der kräftezehrenden Fahrt zum Cape.
Die Split Rock Gallery nahe Laura
bietet eine große Anzahl von guterhaltenen Felsmalereien
der Aborigines.
Das Endziel Cairns ist nicht nur eine Touristenfalle, sondern
auch das Tor zum Great Barrier
Reef. Wer hier nicht die überwältigende Farbenpracht
der Unterwasserwelt des 'größten Lebewesens der Welt'
bewundert, ist selbst schuld. Die Stadt bietet ansonsten alles,
was der Tourist von heute wünscht und bietet täglich
hunderte von Touren ans Riff und ins Umland an: Vom Tauchen hin
bis zum geführten 5-Tage Motorrad-Trip hinauf zum Cape
York.