Datum: |
Fr, 4.5. |
gefahrene km: |
667km |
laufender km: |
19203 |
Tankstops: |
2x Tanken |
Übernachtung: |
Wiluna CG ($7,5) |
Service: |
|
Zur
Abwechslung mal wieder früh raus und da es ewig dauerte mit
der Sonne das Zelt zu trocknen, das Selbige kurzerhand halb naßeingepackt:
Dann losgebrettert gen Hyden (die Piste bis zum Turnoff
ist sehr gut - auch das Stück weiter; dann, ab der ersten
Miene, wird's ziemliches Wellblech. In der Shire of Hyden wird
die Piste dann enger und es gibt massig tiefe Dustholes mitten
in der Piste. Gegen Ende wird's dann wieder besser)
Ursprünglich
will ich noch den Holland Track wagen, aber bei einem Zwischenstopp
am Turnoff bin ich mir nicht sicher, ob ich ein Problem mit meinem
Rahmenheck habe - und da ich keinerlei Infos über den Zustand
des Tracks habe und mir auch nicht sicher bin, ob denn der Sprit
wohl reichen wird entscheide ich mich schweren Herzens sicherheitshalber
ihn lieber auszulassen - abgesehen davon hab ich auch in den letzten
45 Tagen genug schlechte Pisten unter den Rädern gehabt...
Kurz
vor Hyden dann noch den obligatorischen Waverock
besichtigt: der ist ein wenig winzig.
Danach geht's weiter durch den wheat belt die Kornkammer
Western Australias - erstaunlich, daß man aus diesem Boden,
Jahr für Jahr Weizen anbauen kann.
Die Landschaft wird von riesigen Monokulturen dominiert die, abgeerntet
wie sie sind, in interessante Farben erscheinen...
Gegen
2 noch nen Kaffee in nem netten kleinen Lokal eingeworfen und
dann gemütlich weiter gen Perth. Dort über den
Albany Highway in die Stadt gekommen, was ewig dauert -
ewig und drei Tage... Dann noch schnell beim KTM-Händler
vorbeigeschaut um zu überprüfen, ob der Heckrahmens
tatsächlich was abbekommen hat.
Weiter
nach South Perth an die Millpoint Rd. zum Phototermin
vor der Skyline.
Danach weiter zum Cottesloe Beach wo ich schon von einem
gigantischen Sonnenuntergang, quasi dem krönenden Abschluß
meiner Reise, erwartet werde ;-)
Nach 46 Tagen und stolzen 14765km ist also schon wieder alles
vorbei. Was bleibt sind wie immer die gigantischen Bilder, und
der feste Wille auch im nächsten
Jahr wieder ein Tour durch den Roten Kontinents zu machen!